Gibt es eine Datenkrise der experimentellen Wissenschaften?

Autor/innen

  • Karl-Josef Dietz

DOI:

https://doi.org/10.11576/biuz-5392

Abstract

Der Kenntnisstand der Wissenschaft entwickelt sich rasant. Die Zahl der jährlichen Veröffentlichungen explodiert. So gab es im Jahr 2017 aus dem Bereich Wissenschaft und Technik 2,4 Millionen Publikationen, 750.000 mehr als zehn Jahre zuvor [1]. Die Publikationszahl wächst jährlich um etwa vier Prozent. Wie hoch ist die Qualität in der Quantität? Die Frage nach der Reproduzierbarkeit bereitgestellter Daten und damit der Zuverlässigkeit des Erkenntnisgewinns ist nicht neu und beschäftigt seit Jahren die Wissenschaftler/-innen, Zeitschrifteneditor/-innen und Förderinstitutionen. Trotzdem ist die Frage nach einer Daten- und Reproduktionskrise eher zu verneinen, allerdings benötigen wir Standards und kritische Rezeption.

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Veröffentlicht

2022-05-06

Zitationsvorschlag

Dietz, K.-J. (2022). Gibt es eine Datenkrise der experimentellen Wissenschaften?. Biologie in Unserer Zeit, 52(2), 112–115. https://doi.org/10.11576/biuz-5392

Ausgabe

Rubrik

Politik und Gesellschaft