Immunabwehr fremder Nukleinsäuren – Thema mit Variationen

Autor/innen

  • Annette Hille-Rehfeld

DOI:

https://doi.org/10.11576/biuz-7048

Abstract

Ob DNA oder RNA, das Erbgut von Viren und Mikroorganismen zeigt Infektionen an. Die zellfremden Nukleinsäuren werden von den cGAS (cyclic GMP-AMP-synthase) ähnlichen Mustererkennungsrezeptoren aufgespürt, die dabei enzymatisch aktiv werden und zyklische Nukleotide als sekundäre Botenstoffe bilden. Diese wiederum initiieren Signalketten, die das Alarmsignal in den Zellkern weiterleiten und die angeborene Immunabwehr anschalten. Das Erbe von Bakterien, die mit entsprechenden Komponenten Phagen abwehren, haben Metazoa von Hydra bis zum Menschen für ihre angeborene Immunabwehr adaptiert.

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Veröffentlicht

2024-02-05

Zitationsvorschlag

Hille-Rehfeld, A. (2024). Immunabwehr fremder Nukleinsäuren – Thema mit Variationen. Biologie in Unserer Zeit, 54(1), 19–21. https://doi.org/10.11576/biuz-7048

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Treffpunkt Forschung