Evaluation eines Berufsfeldpraktikums

Qualität und Nutzen eines Praktikums an außerschulischen Lernorten

Autor/innen

  • Alisca Agnes Taubach
  • Silvia Wenning

DOI:

https://doi.org/10.11576/biuz-5920

Schlagworte:

Berufsfeldpraktikum, außerschulische Lernorte, Evaluation, Praxisphasen, Konzept

Abstract

Praxisphasen im Studium führen nicht automatisch zu guten Lernerfolgen. Daher wurde das biologiedidaktische Berufsfeldpraktikum an außerschulischen Lernorten der Universität Duisburg-Essen über einen Fragebogen von 130 Studierenden und 17 Lernorten evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass das Praktikum einen hohen Nutzen für Studierende und Lernorte hat. Dabei korreliert die Zufriedenheit der Studierenden mit der Anwendung des universitär erworbenen Wissens in den vielfältigen didaktischen Situationen der Lernorte und der theoriebasierten Reflexion von fremden und eigenen Lernszenarien. Diese Reflexion und die Ausarbeitung von didaktischem Material von Studierenden sind auch für die Lernorte von großem Nutzen. Dabei liegt der Erfolg des Praktikums in der Interaktion der Akteur/-innen, die durch ein Konzept mit vereinbarten Zielen und Verfahren gelingt. Die abgestimmte Zusammenarbeit von Universität und Lernorten hat sich für das Lernen der Studierenden als besonders effektiv herausgestellt. Die Ergebnisse und digital zu Verfügung stehenden Instrumente sind für Praktika anderer Institutionen nützlich und übertragbar.

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Veröffentlicht

2022-10-06

Zitationsvorschlag

Taubach, A. A., & Wenning, S. (2022). Evaluation eines Berufsfeldpraktikums: Qualität und Nutzen eines Praktikums an außerschulischen Lernorten. Biologie in Unserer Zeit, 53(1), 76–85. https://doi.org/10.11576/biuz-5920