Ein Mikroorganismus mit Magnetsinn

Magnetospirillum gryphiswaldense, eines der ersten isolierten Magnetbakterien

Autor/innen

  • Prof. Dr. Dirk Schüler
  • Margarete Schüler

DOI:

https://doi.org/10.11576/biuz-4108

Schlagworte:

Biomineralisation, Magnetosomen, magnetische Nanopartikel

Abstract

Das aquatische Bakterium Magnetospirillum gryphiswaldense produziert spezielle Organellen, die aus dem Eisenmineral Magnetit bestehen und die Zelle ähnlich einer Kompassnadel entlang der erdmagnetischen Feldlinien ausrichten. Magnetbakterien sind faszinierende Objekte der Grundlagenforschung auf dem Feld der Biomineralisation und Zellbiologie, und neuerdings auch für die Herstellung magnetischer Nanopartikel für biotechnologische und biomedizinische Anwendungen von Interesse.

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Veröffentlicht

2021-02-18

Zitationsvorschlag

Schüler, D., & Schüler, M. (2021). Ein Mikroorganismus mit Magnetsinn: Magnetospirillum gryphiswaldense, eines der ersten isolierten Magnetbakterien. Biologie in Unserer Zeit, 51(1), 74–81. https://doi.org/10.11576/biuz-4108